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Das Magazin mit Leidenschaft für Kultur und Gesellschaft

Fotoausstellung „WE/ME - Bilder auf Beton“ Vernissage 8. März 2024, 19 Uhr

Der Bunker in der Körnerstraße in Köln-Ehrenfeld öffnet seine Tore am 08. März 2024 über zwei Wochenenden für die experimentelle Fotoausstellung “We/Me Bilder auf Beton“. In der kühlen Atmosphäre des ehemaligen Hochbunkers werden subjektübergreifende Bildwelten der PhotoArt-Künstlerinnen Inga Khapava, Franziska Klein, Kirsten Seubert, Kathrin Vogt und Miriam Weisz, welche die Liebe für die Fotografie als persönliche Ausdrucksform eint, in außergewöhnlicher und vielfältiger Zusammenstellung präsentiert. Ohne Beachtung von Genregrenzen und technischer Bildgebung erfolgt die Vereinigung ihrer visuellen Arbeiten. Fantastische Traumbilder, beschwingte Sinnlichkeit, surreale Seelenräume in inszenierter Fotografie treffen auf eindrucksstarke Reportagen zufälliger Augenblicke und analoge Reiseschätze voller Farb- und Formschönheit - Persönlich, intim, inszeniert oder humoristisch, dabei kompromisslos feinfühlig, radikal und mit pathetischem Ernst. Die individuellen Werke fügen sich zusammen und bieten den Betrachtenden Raum für ästhetischen Genuss, aber auch heiterer Irritation. Für die Vernissage wurde bewusst der Weltfrauentag gewählt, um bspw. einige Fragen zu stellen, wie: Welche Rolle spielt die weibliche Sicht auf die Welt? Was unterscheidet den Blick nach Innen von dem nach Außen?
Location: Bunker K 101, Körnerstraße 101, 50823 Köln / Öffnungszeiten:  9. bis 10.3. & 14. - 17.3., 17 - 20 Uhr, sonntags 15 - 18 Uhr

Ein kleiner Einblick in diese Ausstellung

Es gibt noch viel mehr zu sehen!

"Angst und Einsamkeit" Ausstellung von Mamia vom 24.02. bis 08.03.2024

Tamia wurde am 10.01.1982 in Tbilisi / Georgien geboren. Im Jahr 2002 schloss sie ihr Studium am Moses-Toidze-Lyzeum in Tbilisi ab. Danach hat sie 1 Jahr als Zeichenlehrerin gearbeitet. Später hat sie an einer Reihe von Bildungskursen in verschiedenen Bereichen teilgenommen. Im Jahr 2019 eröffnete sie ein kleines Unternehmen, in dem sie Festtagskleidung für Kinder nähte. Im Oktober 2020 musste Tamia wegen eines gewalttätigen Mannes Georgien verlassen und ist als Flüchtling in Deutschland eingereist, wo im Februar 2021 ihre Tochter zur Welt kam. Die Gewalt ging aber leider weiter; aufgrund von ständiger Verfolgung, Demütigung und Misshandlung gelang es ihr in verschiedenen Frauenhäusern Unterschlupf zu finden. Mittlerweile hat sie seit 2 Jahren mit ihrer 3-jährigen Tochter eine feste Bleibe in einem Frauenhaus gefunden, wo sie ihr Kind frei von Gewalt alleine großziehen kann. Nach 20 Jahren entdeckte sie ihre Passion zum Malen wieder. Die Thematik „Angst und Einsamkeit“ spiegelt sich in jedem ihrer Bilder wieder, ohne dass den einzelnen Bildern ein Name gegeben werden musste. In jedem ihrer ausdrucksstarken Werke ist der seelische Zustand von Tamia und ihrer Tochter zu erkennen. Die Ausstellung ist die aufgearbeitete Geschichte einer am Boden zerstörten und traumatisierten Frau. Trotz auch heute noch bestehender physischer und psychischer Probleme hat Tamia den Mut gefunden und die Kraft aufgebracht die erlittenen Qualen durch die Malerei und diese Ausstellung aufzuarbeiten. Sie hat nun den Ehrgeiz und die Zielstrebigkeit sich persönlich und künstlerisch weiter zu entwickeln. Sie ist fest davon überzeugt, dass, wie sie selbst, jede Frau auf dieser Welt, wenn sie gefallen ist auch wieder aufstehen kann. Location: KAUKASIA, Clever Straße 2, 50668 Köln

Westflug

Zweisprachiges Theaterstück nach dem gleichnamigen Roman von Dato Turashvili

In Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat von Georgien in Frankfurt und dem Verein Deutsch-Georgische-Kulturbegegnungen e.V. in Köln präsentierte das georgische Theaterensemble "Die Gäste" das Stück in Frankfurt im Gallus Theater am Mittwoch, 31.01.2024 und in Köln im Tiefrot Theater am Sonntag, 04.02.2024. Beide Aufführungen waren ausverkauft. Es wird zwei Zusatz-Aufführungen in Köln am 23. und 24. März im Tiefrot Theater geben!
Schauspiel: Zaza Doksanovi, Beka Turmanidze, Valerian Mandzulashvili, Tamara Burduli. Regie: Ioseb Bakuradze. Musik: Sandro Nikoladze.
https://www.theater-tiefrot.de/premieren / http://www.gallustheater.de/2024/01/westflu.php

Einfach So

Gelebte Mitmenschlichkeit, spontan aus dem Herzen heraus handeln und nicht mitleidvoll schwurbeln; das ist was geflüchteten Menschen aus der Ukraine wirklich hilft. Um es mit den Worten von Galsan Tschinag zu sagen: „Ohne Tat, ist alles nur Geplapper“. Bewiesen haben das zum Beispiel ein junges Paar aus Cottbus, welches Ende Februar 2022 die junge Mutter Sveta mit ihrer Tochter Anna bei sich zu Hause aufgenommen haben. 
Gestern war unser Jahrestag. Letzte Woche haben wir noch darüber gesprochen. Sollten wir diesen feiern? Gibt es etwas zu feiern? Wir haben den Tag gestern so verbracht wie die letzten vergangenen Dienstage. Nach der Arbeit holen mein Freund und ich zusammen Döner und fahren dann zu Sveta in ihre neue Wohnung. Es wird gegessen, erzählt und viel gelacht. Danach gehen wir einkaufen und manchmal kommen Sveta und Anna noch mit. Wir verabschieden uns und freuen uns auf den nächsten Dienstag. >> Mehr lesen

Liebe die Kunst und hasse den Krieg

In Zeiten, in denen ein mörderischer Angriffskrieg inmitten Europas tobt, hat Kunst die Aufgabe die Menschen, welche entweder selbst unter dem verbrecherischen Kriegsgeschehen fürchterlich leiden und jene, die durch permanente Dauerberichterstattung über Leid und Elend mittlerweile erschöpft sind und einfach nur Abschalten möchten, auf leisem, unaufgeregtem Wege trotzdem zu berühren und Botschaften zu vermitteln, zum Nachdenken und Reflektieren anzuregen und in einer scheinbar hoffnungslosen Situation etwas Mut und Zuversicht zu verbreiten.

Ansgar Skiba - Natur

Der in Düsseldorf lebende Maler Ansgar Skiba beschäftigt sich in seinen Arbeiten seit Mitte der 1990er-Jahre mit dem Thema Natur. Die bildfüllend dargestellten Motive von Gletschern, Wellen, Seen, Gebirgslandschaften, Wäldern und Gärten transformieren die natürlichen Energien in Farbenergien und schildern so die verschiedenen Zustände des Lebenselixiers Wasser, Licht, dem Wachsen und Funkeln der Natur.

Aktuelle Präsentation:MAGIE DER FARBE, Ausstellung Galerie Klose, Rüttenscheider Straße 221, D 45131 Essen, vom 6. Oktober bis 18. November 2023. Weiterlesen

Symbole der Würde und Resilienz

Interview mit Dr. Leon Tsvasman zu den Potenzialen nachhaltiger Verwertung belasteter und stigmatisierter traditioneller Symbole

„Es wird immer gleich ein wenig anders, wenn man es ausspricht“ Hermann Hesse

Einleitung
Erfahrungsräume in einem digitalisierten Umfeld, wie Social Media (digitale Kommunikationskanäle) verändern die Handlungsspielräume, aber auch die Wahrnehmung tradierter kultureller Praktiken. Dadurch werden die betroffenen Identitäten, Potenziale und Gemeinschaften transparenter, reflektierter und bekannter, aber auch anfälliger für externe Manipulationen durch Falschmeldungen („fake news“) oder Verschwörungstheorien. >> Mehr

44. Leverkusener Jazztage 04. - 19.11.2023

Mit jazzigem Schwerpunkt, aber natürlich auch diesmal mit weiteren Genres, werden die diesjährigen Leverkusener Jazztage wieder im Fokus vieler Musikbegeisterter stehen. Eine Vielzahl musikalischer Leckerbissen werden in der Haupt-Lokation Forum sowie den weiteren Spielstätten Erholungshaus und Scala präsentiert. Unsere diesjährige Empfehlung: Lydie Auvray am 12.11. im Scala Club. Die gebürtige Französin blickt auf eine über 40jährige Musikerkarriere zurück. Neben einer Menge eigener Produktionen kann sie auf die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl bekannter MusikerInnen verweisen. Lydie ist Wegbereiterin eines modernen und abwechslungsreichen Akkordeonspiels. Sie hat das als verstaubt geglaubte Instrument wieder für die Populärmusik interessant gemacht. Darüber hinaus ist sie auch noch eine herausragende Sängerin. Alle weiteren Infos unter www.leverkusener-jazztage.de

Kulturfestival TBILISOBA 2022

Nach dem ersten erfolgreichen Tbilisoba Kulturfestival im Jahr 2019 konnte der Kulturverein „Deutsch-Georgische-Kulturbegegnungen e.V.“ vom 24. bis 25. September 2022 mit seinen Gästen wieder ein emotional bezauberndes interkulturelles Fest zelebrieren. Der Event schafft ein Forum für interessierte Menschen aus beiden Zivilisationen, um die jeweils andere Kultur und Lebensart noch besser kennenzulernen, persönliche Freundschaften zu schließen und gemeinsam zu feiern. Mehr >>

Georgien mal anders

Zwei Fotografen mit verschiedenen Fokus unterwegs in Georgien

Der Gewinner des KOLGA-Fotopreises 2022 „Besondere Auszeichnung“ Mikhail Kurdadze zeigt seine Fotowerke unter dem Titel „Another Planet Seems to be Too Close to Me“. Mikhail erklärt dazu folgendes: „Als Kind war mein schlimmster Albtraum, dass andere Planeten - ob Himmelskörper oder andere, metaphorische Körper - mir zu nahe waren. Ich konnte fast spüren, wie ihre Anwesenheit auf meinen eigenen Körper drückte.“ Die Landschaften von Vashlovani, in der Region Kachetien, vermitteln teilweise den Eindruck von einem anderen Planeten zu stammen und übertragen Kurdadzes Empfindungen. Der Remscheider Fotojournalist Gerd Krauskopf betrachtet Georgien aus einer anderen Warte. Als weitgereister Fotograf, stellt er das Leben und die Lebensumstände der einfachen Menschen in liebenswürdiger und respektvoller Art dar und schafft es somit den Betrachter die georgische Kultur näher zu bringen. Die Ausstellung ist nach vorheriger Terminvereinbarung noch bis zum 21.03.2023 zu sehen.

Photogalerie Künstlerische Photographie

Im Allgemeinen kann bei der künstlerischen Photographie das Foto auch als Werk bezeichnet werden und ist als bildende Kunst zu verstehen. Nach dieser Definition bilden Fotos nicht immer die Wahrheit ab, sondern sind die Interpretation eines Moments. Solche künstlerischen Fotos sind zumeist Teile aus sogenannten Serien. Die Betrachtung der gesamten Serie, anstatt eines einzelnen Werkes, kann das Erfassen der beabsichtigten Aussage erleichtern. In der Kunstfotografie kann es auch zu Korrekturen am Bild im Labor oder am Computer kommen, dabei sind der Kreativität des Künstlers keine Grenzen gesetzt. Mehr >>

Inspiration Nacktheit

Wir stellen hier in der nächsten Zeit eine Reihe junger talentierter Aktfotografinnen und Aktfotografen mit deren unterschiedlichen Arbeitsstilen und persönlichen Betrachtungsweisen im Spannungsfeld zwischen künstlerischem Anspruch, hoher Emotionalität, Anziehungskraft und Sinnlichkeit vor und präsentieren jeweils eine Auswahl ihrer geschaffenen fotografischen Werke. >> Mehr

"KAUKASIA“ Restaurant - Bistro

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Georgische Spezialitäten
Clever Straße 2 • 50668 Köln • Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntrag 16:00 bis 23:00 Uhr (Küche bis 22:00 Uhr), Montag Ruhetag

Wir verwöhnen unsere Gäste mit Köstlichkeiten der georgischen Küche und Spezialitäten aus georgischen Weinkellern.Bei uns werden schmackhafte Speisen ausschließlich mit ausgesuchten, hochwertigen Rohmaterialien (teilweise aus Eigenanbau und eigener Herstellung), von Gemüsen, Fisch und Fleisch bis hin zu den Gewürzen, in traditioneller, handwerklicher Kochkunst frisch zubereitet. Bestellungen / Reservierungen erbeten unter reservierung@kaukasia.info und 0157-57600939. Mehr >> www.kaukasia.info

Jude sein - nicht verstecken

Auf deutschen Straßen schallt es „Judenpack“, „Scheißjuden“ und „Drecksjude“ und die tätlichen Angriffe auf jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger mehren sich. Auffällig auch die zweifelhaften Vorkommnisse auf der diesjährigen documenta. Egal, ob antisemitische Agitation von Neonazis, aufgebrachten Palästinensern oder sonst wen, der meint seinem Judenhass Ausdruck verleihen zu müssen, inszeniert wird, ist diese judenfeindliche Hetze, nicht zuletzt aufgrund der deutschen NS-Vergangenheit, völlig inakzeptabel. Für die Akteure bleibt dieses Verhalten meistens ohne Folgen; im schlimmsten Fall ist mit einer Anzeige wegen Beleidigung zu rechnen. Aber auch bei Diskussionen und philosophischen Betrachtungen in der sogenannten linksliberalen Szene und bei Intellektuellen ist oftmals ein latent implizierter Antisemitismus wahrnehmbar, häufig entstehend durch das prätentiöse Vermengen des Themenfeldes Judentum und einer harschen Kritik an israelischer Politik. Mit ihrer Initiative „Markenanmeldung Jude“ möchte die „Jüdische Gemeinde Köln e.V.“ auf die sich verstärkende Welle des modernen Antisemitismus aufmerksam machen und einen Beitrag dafür leisten, dass “Jude“ nicht mehr als Schimpfwort wahrgenommen wird. Dazu hier Kürze mehr.

Dokumentationsstätte Regierungsbunker

Nur 30 Kilometer entfernt vom ehemaligen Regierungssitz wurde 1960 im Ahrtal begonnen, einen Ausweichsitz für die in Bonn residierenden Verfassungsorgane zu errichten. In einer bis 1971 andauernden Bauzeit ist ein mehrere Milliarden teures 17,3 Kilometer langes Stollennetzwerk entstanden, dass in 5 autarke Abschnitte gegliedert war und Platz für die Unterbringung von 3000 Personen bot. Für die technische Betriebserhaltung sorgten 160 Beschäftigte. 1997 entschied die Bundesregierung aufgrund der verbesserten Ost-West-Beziehungen die Bunkeranlage aufzugeben. >> Mehr

Lost Places - Villa Oppenheim

Die ehemalige prachtvolle Villa Oppenheim in Köln, Stadtteil Fühlingen, seit 1963 denkmalgeschützt, ist beliebt bei jungen Leuten, die das Grundstück gerne erkunden, um den besonderen Reiz dieses verlassenen und verfallenden Ortes, mit den sich darum rankenden makaberen Vorfällen und Geschichten, zu erspüren. Mittlerweile aber kommt dieses magische Areal immer schneller herunter und wird zunehmend auch noch vermüllt. Des Weiteren beabsichtigt die Stadt Köln den Denkmalschutz hierfür aufzuheben. Schade, denn dieses Anwesen hat die besten Voraussetzungen für eine Umwidmung in eine Kultur-Location mit besonderem Ambiente. Der Kölner CDU-Politiker Thomas Welter macht sich nun erfreulicherweise vehement stark für den Erhalt des Denkmalschutzes und einer Überführung des unter Insolvenzverwaltung stehenden Objektes hin zu einer kulturellen Nutzung. Aber auch hier dürfte die Aussage passen, die leider heute für viele Bereiche in Deutschland zutrifft: Das kann dauern! März 2021

Natürlich was Besonderes

Häufig werden uns von politischer Seite oder Konzernen leere Worthülsen von Klimaschutz und Nachhaltigkeit um die Ohren gehauen. Wahrhaftiges Engagement und ambitioniertes Handeln, leider oft Fehlanzeige. Auf dem Weg zu einem umweltverträglichen und nachhaltigen Wirtschaftskreislauf sind statt großer Worte viele kleine Taten nötiger denn je, ohne ersatzreligiösen Fanatismus, aber mit ehrlichem Respekt vor dem Leben, der Natur und ihren Ressourcen. So beispielsweise bei den Kaufentscheidungen für unseren alltäglichen Bedarf. Insbesondere viele kleine Betriebe produzieren schon seit langer Zeit, ohne nur auf aktuelle Trends aufzuspringen, oft in traditionellen handwerklichen Herstellungsprozessen hochqualitative Produkte mit natürlichen Substanzen unter Verzicht chemischer Ingredienzien, wo immer möglich. Einige dieser engagierten Unternehmer und Unternehmerinnen stellen wir hier in Kürze vor, beginnend mit einer Naturseifenherstellerin und einer Brauerei aus der Lübecker Bucht.

Museum Insel Hombroich

Diese einladenden Bilder stammen aus Neuss, wo das Museum Insel Hombroich gelegen ist. Total empfehlenswert zum Besuch am Wochenende oder sonstiger freier Zeit. Das Museum unter dem Motto „Kunst parallel zur Natur“ erfüllt sein Ziel außerordentlich gut. Es wird gemeinsam von der Raketenstation Hombroich und der Stiftung Insel Hombroich getragen. Neben dem Genuss der wunderschönen Natur, sind dort unterschiedliche Ausstellungen zu besuchen und Kunst hautnah zu fühlen. 1982 erwarb der Düsseldorfer Kunstsammler Karl-Heinrich Müller die Insel Hombroich und begann dort mit mehreren bildenden Künstlern seine Vision zu verwirklichen. 2016 wurde die Raketenstation Hombroich vom Künstler Thomas Schütte eröffnet. Die Halle dient der Ausstellung fremder Werke sowie der Lagerung seiner eigenen Skulpturen. Mittlerweile finden hier auch regelmäßig Konzerte statt. >> Mehr

Urlaub im Steffenshof

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Mit dem eigenen Pferd oder Hund verreisen, wandern gehen, Radtouren machen. Tolle Ausflüge zur nahe gelegenen Mosel oder dem Mittelrhein unternehmen oder einfach ein paar tage Auszeit in schöner Umgebung genießen - im Steffenshof seid Ihr immer herzlich willkommen!
Steffenshof Familie Wagner
Steffenshof 1 - 56290 Dommershausen
Mobil: 0176 41803560
eMail: steffenshof1@gmail.com
www.steffenshof-urlaub-und-reiten.jimdosite.com

KOLGA Tbilisi Photo

Aufgrund der Corona-Pandemie musste die KOLGA 2020 abgesagt werden, da die Durchführung von Live-Zeremonien und Ausstellungen nicht mehr möglich waren. Die Wettbewerbe haben jedoch online stattgefunden und die Preisverleihung erfolgte am 04.05.2020 in einer Live-Schaltung. Die Gewinner*innen in den jeweiligen Kategorien sind nun gekürt. Dokumentation: Nikita Teryoshin / Reportage: Kiran Ridley / Konzeptfotografie: Giorgi Shengelia / Einzelbilder: Arek Rataj / Handyfotografie: Merav Maroody / Newcomer: Mouneb Nassar. Wir wünschen viel Freude bei den virtuellen Präsentationen unter www.kolga.ge/virtual-photo-week >> Mehr >>

Tunis Fashion Week 2019

Viele knallige rote Farbe drum rum, ich denke ich bin im Almodovars Film, aber nein. Das ist eine Fashion Week in Tunis, die das 11. Mal stattfand. Lebendig, wie die extremen Farben, bewegen sich die tunesischen Models über den Laufsteg, die Gesichter von einem gewissen Selbstbewusstsein geprägt. Sie sind schön, freudig und sehr offen beim Fotografieren. Überall laute Musik und lauter Lächeln. Der emotionelle Austausch über unterschiedliche Themen nimmt während der fünfstündigen Catwalk-Präsentation nicht einmal ab. Weiterlesen

Lyrische Blickwinckel

Einen Moment nimmt man in bestimmter Form und Rhythmus auf und erzählt damit eine Geschichte, ein Drama etc. Die Emotionen, die man dabei mit anderen Menschen oder sich selbst teilt, sind lyrisch, etwas außergewöhnliches, schön und berührend. Es sind neue Entdeckungen, die Momente, die du gesehen hast, aber so schön wie mit der Poesie, wirst  du sie nicht erfassen können. Ein Gedicht bei Jan Wagner ist ein Zustand von Verstörung, man nimmt etwas wahr und ist verwirrt, aber gleichzeitig entsteht Beglückung. Dies geschieht nur im Gedicht, der Grund warum Gedichte existieren. In ihnen kann über  banale Dinge geschrieben werden, wie z.B. ein Glas Wasser oder eine Busfahrt. Im Gedicht kann man banalen Dingen eine Form geben, wenn man in der Sprache sehr geübt ist; plötzlich erscheinen sie anders, schön, spannend und anziehend. >> In Kürze mehr

Rembrandt - Der Meister vom Licht

Neben den vielen Malern ist Rembrandt nicht die Ausnahme, die uns mit dem Licht verwundern kann. Das könnt Ihr noch bis zum 01.03. in der Ausstellung „Inside Rembrandt“ im Wallraf-Richartz-Museum, Köln, anschauen. Die Bewunderung für Rembrandt ist 350 Jahre nach seinem Tod ungebrochen. Seine Werke sind auch im digitalen Zeitalter allgegenwertig, Ausstellungen seiner Bilder und Graphiken begeistern die Betrachter. Mal lachend und grinsend, mal überrascht und besinnlich bestaunen wir seine Kunstwerke. 111 Werke von Rembrandt sind ins Museum gehängt worden. Wunderschöne Leihgaben stammen unter anderem aus dem Amsterdamer Rijksmuseum. Mehr >>

Georgische Impressionen

Nino Katamadze & Band

Nino Katamadze wurde in Adjara im südlichen Georgien geboren. Ihr künstlerischer Werdegang begann 1990 mit Eintritt in die Gesangsabteilung des Batumi Music Institute ZP Paliashvili. Danach formierte sie verschiedene Gruppen und engagierte sich in einer Vielzahl verschiedenartiger musikalischer Projekte. 2002 führte sie die erste internationale Tournee in eine Reihe europäischer Länder. Das 2006 in Georgien, Russland, der Ukraine, Finnland. Schweden, Frankreich, Italien, Großbritannien und Deutschland veröffentlichte Album „White“ wurde mit einer verkauften Auflage von über 700.000 ein riesiger Erfolg. Weiterlesen

Perfekt inszeniert

Don Juan kommt aus dem Krieg

COMEDIA Schauspieltraining

Ein Krieg verändert den Menschen, und zwar zum Besseren, meint Don Juan. Vom angehimmelten Frauenheld zum heimischen Ehemann. Um diesen Weg zu gehen, macht sich Don Juan auf die Suche nach seiner verflossenen Liebe, die er vor dem Krieg verächtlich verlassen hat. In jeder der 35 Frauen, die ihm nun nacheinander begegnenden, glaubt Don Juan eben diese eine Liebe wieder zu erkennen. Hin- und hergerissen zwischen Emanzipation und Unterwerfungsdrang, nimmt es jede der Frauen als sportliche Herausforderung an, ihm und sich selbst zu beweisen, dass er das Höchste bei ihr allein finden kann. Premiere 27.01.2020. Weiterlesen

Ist die Erde überhaupt noch zu retten?

Die Menschheit braucht die Transformation, ein Umdenken und zwar so schnell wie nie zuvor. Das Thema Klimawandel ist zu mächtig. So groß geworden, dass wir täglich in den Medien etwas darüber hören, aber nicht mehr wissen wieweit der Klimawandel fortgeschritten ist. Was ist noch zu retten? Wie ist den Weg dahin? Zur lit.COLOGNE 2019, am 25 März, trafen in Köln Experten zusammen und diskutierten über mögliche Lösungen für das Klima. Weiterlesen

lit.COLOGNE 2019

Die 19. Ausgabe des größten Literaturfestivals Europas findet vom 19. bis 30. März 2019 statt. An den 12 Festivaltagen wird es insgesamt 193 Veranstaltungen geben, 100 davon im Erwachsenenprogramm, 93 Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, davon 56 Klasse-Buch-sowie 7 Vorschul-Buch-Lesungen. Außer den klassischen Lesungen mit deutschen und internationalen Bestsellerautoren*innen wird es auch im 19. Jahr eine Vielzahl extra für das Festival kreierter Veranstaltungen geben. Beispielsweise zu der Frage „Ist die Erde noch zu retten“ - wird der Philosoph Richard David Precht, der Autor und Bundesvorsitzende der Grünen Robert Habeck und der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber diskutieren. Der Bestsellerautor Frank Schätzing und die Journalistin Miriam Meckel werden zur Thematik „Künstliche Intelligenz“ einen Ausblick auf den massiven gesellschaftlichen Wandel durch technologischen Fortschritt geben. Die literarische Eröffnung der der diesjährigen lit.COLOGNE erfolgt durch die große französische Schriftstellerin Annie Ernaux (Die Zeit: „die Königin der neuen autobiografischen Literatur“), die ihren Roman „Der Platz“ vorstellt, der im Frühjahr auf Deutsch erscheint. Der Deutsche Hörbuchpreis wird zum 17. Mal erneut im Rahmen des Literaturfestivals verliehen. Mehr Infos: www.litcologne.de

Michael Wolf - Life in Cities

Haus der Photographie, Deichtorhallen, Hamburg, 17.11.2018 bis 03.03.2019: Michael Wolf lebt seit 1994 in Honkong. Deswegen wurde Honkong auf natürliche Weise zu seinem wichtigsten Forschungsgebiet und zum Motiv vieler seiner Serien. In Architectur of Density beschreibt er die Architektur von Honkong, einer der am dichtesten bevölkerten  Städte der Welt, wo die Mehrheit der Menschen in gewaltigen Wohnblöcken zuhause ist. Die Architektur dieser Gebäude unterscheidet sich voneinander farblich und nicht förmlich. Weiterlesen

Sounds aus den 68er

Die Ausstellung „68. Pop und Protest“ vom 18.10.2018 bis 17.03.2019 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Steintorplatz, 20099 Hamburg, die 200 Objekte aus der wilden Epoche zeigt, berührt hautnah. Bilder, Filme, Texte, Design-Stücke, Modeaccessoires, Musikinstallationen und Plakate erzählen den Charme der Bewegung dieser Zeit. Eine orangefarbige Kantine der Redaktion „Spiegel“, die der dänische Architekt Verner Panton damals gestaltet hat, ist wunderschön. Weiterlesen

„Mr. Jones“ auf der Berlinale 2019

Agnieszka Holland, die Grande Dame des polnischen Films stellt auf der Berliniale 2019 (7. bis 17.2.) ihren neuen Film „Mr. Jones“ vor. Der bis dahin unter dem Arbeitstitel „Gareth Jones“ laufende Film wurde zur Überraschung der Regisseurin und der Produzenten in den Wettbewerb um den Goldenen Bären aufgenommen und erlebt nun in Berlin seine Premiere. Weiterlesen

Oskarverdächtig: Cold War - Der Breitengrad der Liebe

Ein polnischer Film macht Furore. Das neue Filmdrama von Paweł Pawlikowski gewann bereits im Mai 2018 bei seiner Premiere auf den internationalen Filmfestspielen von Cannes erste Meriten: Regisseur Paweł Pawlikowski wurde für die beste Regie im Wettbewerb der internationalen Filme ausgezeichnet. Für die EE British Academy Film Awards, die am 10. Februar in der Londoner Royal Albert Hall verliehen werden, wurde Cold War in vier Kategorien nominiert: bester nicht englischsprachiger Film,beste Kamera und bestes Drehbuch, dazu wurde Paweł Pawlikowski in der Rubrik Regie nominiert. Weiterlesen

1. Leverkusener KLEINKUNSTPREIS

Am Freitag, den 07.12.2018 präsentierte MARIO EL TORO in Kooperation mit Mecky Events und Unterstützung der Bayer/Kultur den 1. Leverkusener KLEINKUNSTPREIS in der SCALA, Leverkusen. Vom Veranstalter wurden ohne vorheriges Auswahlverfahren sechs hochtalentierte Nachwuchskünstler ausgesucht. Die sechs Protagonisten („Frollein Julia“, „Simon und Ingo“, „Ella Anschein“, „Sim Panse“, „Micha Marx“ und Viktoria Burkert“) aus den Genres Musik, Poetry Slam, Kabarett und Comedy haben dem Publikum jeweils 15 Minuten ihr Programm vortragen. Das Publikum und eine 5köpfige Jury hat in einer gleichberechtigten 50:50 Gewichtung die Preisträger ermittelt (1. Preis 500,00 € plus die Möglichkeit in 2019 mit einem Soloprogramm aufzutreten, 2. Preis 500,00 € und 3. Preis 300,00 €). Die Gewinnerin heißt Ella Anschein, auf Platz 2 landeten Simon & Ingo und auf dem 3. Platz Simeon Buß. 

Eva Besnyö Photoreise

Heute bekommen wir viel zu viele Bilder zu sehen.  Visualisierung begleitet unseren Alltag. Ob man in Instagram schaut oder auf Facebook, Bilder, Bilder, Bilder. Du kennst schon die traumhaften Orte auf der Welt auswendig; du weißt genau wo deine Freunde sind und was sie gerade machen. Was essen sie, mit was und woran haben sie Spaß. Daher sind Bilder heute nichts Besonderes mehr, aber gute Bilder schon. Was sind schöne Bilder? Die, die nicht nur mit Filter schön aussehen, sondern auch ohne. Die, welche keine unrealistischen Momente herüberbringen und der Realität nah sind. Bilder, die einen Sinn machen und in die Zeitgeschichte eintauchen können, aber auch authentisch sind. Weiterlesen

Georgien als Gastland auf der Buchmesse in Frankfurt

33 kunstvoll geschwungene Buchstaben des einzigartigen Alphabets, die zum UNESCO –Welterbe gehören, prägten das Motto des Ehrengastauftritts: Georgia - Made by Characters auf der Buchmesse in Frankfurt. Die Vielfalt von Kultur und Literatur wurde im Ehrengast-Pavillon (Forum/Ebene 1) erfahrbar. Im Raum spielen die Buchstaben eine bedeutende Rolle; die beeindruckende Gestaltung dürfen wir George Bokhua verdanken. Weiterlesen

Literatursalon EUTERPE - die einzige Möglichkeit für einen sinnvollen Austausch

Russland hat stets eine aggressive Politik gegenüber Georgien betrieben. Die Aggressionen erreichten im Kaukasuskrieg von 2008 seinen traurigen Höhepunkt – seitdem befindet sich nach Abchasien auch Südossetien unter russischer Besetzung. Seit der Unabhängigkeit Georgiens vor fast 30 Jahren versucht Russland immer wieder Einfluss über den politischen Werdegang des Landes zu üben und tut alles, um die Westorientierung des Landes zu behindern. Weiterlesen

Der Kaukasus der Anderen

Martin Gerner, langjähriger ARD-Korrespondent und Deutschlandfunk-Autor, arbeitet zur Zeit an der Publikation „Der Kaukasus der Anderen“, ein Buch über Begegnungen mit georgischen Autoren, Übersetzern und Figuren der georgischen Gegenwartsgeschichte, das Anfang 2019 im Verlag des Deutschen Presserings erscheint. Das Vorhaben wird vom Literaturhaus Köln und der Karl Rahner Akademie unterstützt im Rahmen des Programms für die Frankfurter Buchmesse. Weiterlesen

Spontane Lesung

Ein Tisch im Zentrum des Raums. Die grüne Lampe auf dem Tisch schafft eine sehr gemütliche Atmosphäre. Hier fühle ich mich ich und irgendwie zu Hause. Langsam kommen Menschen rein und bringen jede Menge Geflüster mit. Bald geht es los, es ist 19:00 Uhr Abends. Der Lesetisch wird nun auch voll. Jeder bringt entweder eigene Texte oder ein Buch, Postkarten, Essays etc. mit, die hier gelesen werden und zwar spontan. Die zwei Schauspielerinnen Eva Marianne Kraiss und Anne Scherliess wissen vorher nicht was sie lesen werden. Weiterlesen

Literarische Streifzüge

Heimatlos. Friedland und die langen Schatten von Krieg und Vertreibung

Millionen von Menschen überquerten nach Ende des 2. Weltkrieges die innerdeutsche Grenze von Ost nach West und passierten ab September 1945 das spärlich ausgestattete „Grenzdurchgangslager Friedland“ in Niedersachsen. Für Flüchtlinge, Vertriebene und Aussiedler aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten wurde es zum Ort des persönlichen Neustarts. Aber auch später fanden hier andere verfolgte und in ihrer Existenz bedrohte Menschen aus weiten Teilen der Welt Zuwendung und Hilfe. Weiterlesen

Nicht nur durchdenken, sondern tun

Die Dauer ist die Art der Weisen
Es ist früh morgens. Die Sonne versucht warm aufzugehen. Du stehst auf, ziehst deine Sportsachen an, Kopfhörer in das Ohr, läufst langsam und versuchst dabei rhythmisch zu atmen. Deine Lieblingssongs helfen dir die Stimmung zu halten und geben dir Kraft, die 15 Minuten lang zu schwitzen.

Das ausführliche Gespräch mit Herrn Dr. Albert Kitzler vom 24.01.2017 in Berlin Lesen

Lesen stärkt die Seele

Voltaire

Es ist nicht nur bei guten Weinen so, sondern auch bei Büchern. Die Geschmäcker und Vorlieben sind sehr verschieden. Der eine hat Lust auf erotische Zeilen, die andere gerät bei Fantasy ins Schwärmen, der andere liebt die Spannung eines Krimis, andere mögen Autobiographisches und wieder andere vertiefen sich lieber in Sachthemen.  Deshalb möchten wir Sie auf unsere Literatur-Reise mitnehmen und an unseren unterschiedlichen Präferenzen teilhaben lassen. Wir wollen Ihnen etwas von unserer eigenen Lesefreude vermitteln, damit Sie einen ersten Eindruck von einem Buch bekommen können und dann vielleicht selbst schauen wollen, ob dies auch Ihren Vorstellungen entspricht. Buchvorstellungen lesen

Antimedea

Georgien voll im Lampenfieber. Das Land war noch nie so präsent wie im Jahr 2018. Georgien wird bei der Frankfurter Buchmesse als Gastland anwesend sein. Viele Menschen sprechen mich an, was für ein Land das sein soll, Ob das ein schönes Land sei? Ob es für Touristen dort gefährlich sei? Meine Antwort lautet immer: Lesen Sie bitte das Buch „Das achte Leben“ von Nino Charatischwili und Sie können sich dann eine gute Vorstellung davon machen. Weiterlesen

Großes Kino

Alles über Menschen

Der in Deutschland und Georgien gedrehte Film „Alles über Menschen“ basiert auf Motiven des georgischen Schriftstellers Nodar Dumbadse und erzählt in neun Episoden von den komischen, tragischen und unerwarteten Situationen des Lebens; über das erste Gedicht und die letzte Hoffnung, die erste Liebe und den letzten Atemzug, über das erste Gespräch mit der Sonne und den letzten Dank an sie. Von Deutschland über die Hauptstadt Tibilisi in die Berge Georgiens. Die Dramaturgie ist angelehnt an eine Kurzgeschichte Dumbadses, in der die Sonne einen Tag lang verschiedene Menschen beobachtet und ihr Leben kommentiert. Nach der Köln-Premiere im September wird der Film nun im Rahmen des Events Kultur(+)genuss der Deutsch-Georgischen-Kulturbegegnungen, am 2. Dezember 2018, um 17:00 Uhr, im "Locura Am Kappeseng", Köln, gezeigt.

Pokot - Das Ökofilmdrama

„Pokot“, der Film von Agnieszka Holland machte Furore bei der diesjährigen Berlinale und gewann den Silbernen Bär für einen Spielfilm.  Der Spielfilm der 1948 geborenen Grande Dame der polnischen Filmkunst eröffnet neue Perspektiven. Der Titel „Pokot“ bedeutet im Deutschen so viel wie Jagdstrecke, also die nach einer Jagd in Reihe gelegte, zur Strecke gebrachten Tiere, auf English ist er „The Spoor“ betitelt, übersetzt „Die Spur“. Weiterlesen

Alles ist vergänglich, außer der Liebe und der Musik

Violina Petrychenko

Die junge Pianistin Violina Petrychenko wurde in der Ukraine geboren und hat bereits mit 6 Jahren das Klavierspiel begonnen. Sie studierte am Musikgymnasium in Saporoschje in den Hauptfächern Klavier und Musikwissenschaft. Später begann Violina ein Studium an der Nationalen Tschaikowsky-Musikakademie der Ukraine (Kiew) im Hauptfach Klavier. Weiterlesen

Lika Bibileishvili

Portrait, CD-Vorstellung und Gespräch

Diese außerordentlich begabte, wie ebenso sympathische junge Pianistin, wurde 1988 in Batumi/Georgien geboren, lebt und wirkt seit 2008 in München, wo sie ihr Studium bei Prof. Franz Massinger an der Hochschule für Musik und Theater begann und 2011 bei dem renommierten Klaviervirtuosen Prof. Volker Banfield fortsetzte. Seit 2014 studierte sie in der Klasse des bekannten Pianisten Antti Siirala. Lika Bibileishvili hat 2015 natürlich auch ihr Masterstudium mit Auszeichnung abgeschlossen. Weiterlesen

Dudana Mazmanishvili

Portrait und CD-Vorstellung

Zuweilen findet man in der Fülle von jungen Talenten und Neuerscheinungen in der klassischen Musikszene die besonderen Perlen, die in jeder Hinsicht anders sind und außergewöhnlich, sowohl was die Einspielung, als auch was den Interpreten betrifft. Die Rede ist hier von Dudana Mazmanishvili und ihrem neuen Schumann-Album. Die1980 in Tiflis geborene Georgierin gehört zu den Multitalenten unter den Hochbegabten. Ihr Klaviertalent wurde ihr quasi in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Tamar Apakidze unterrichtete sie bereits im Alter von drei Jahren. Weiterlesen

Inga Fiolia

Musizieren war immer etwas Natürliches für mich - erzählt Inga Fiolia, eine junge Pianistin aus Köln. Sie hat schon als kleines Kind die Musik im Blut. Inga war 3 Jahre alt, als ihr Vater am Klavier komponierte und sie dazu tanzend ein Liebeslied für ihre Mutter improvisierte:
„Mein Herz klopft friedlich, wenn ich dich lachend sehe liebe Mutter.“ Weiterlesen

Nino Girsiashvili & Allewelt Ensemble

Das Ensemble besteht aus den Musikern Nino Girsiashvili (Gitarre/Gesang), Alexander Meyen (Geige), Micha Wex (Drums/Percussion), Eela Soley (Saxophon/Querflöte) und Benjamin Trawinsky (Kontrabass). Die Musiker möchten die Welt der traditionellen- und Folkmusik mit neuem und jazzigen Ausdruck und Groove bereichern. Abseits der ausgetretenen Mainstream Pfade wird die Folkmusik von ihnen um neue Aspekte bereichert, ohne großen technischen Aufwand, aber aus großer Lebensfreude heraus leidenschaftlich vorgetragen.

Marialy Pacheco

Portrait und Gespräch

Marialy Pacheco ist eine in Havanna geborene exzellente Jazzpianistin. Nach einer klassischen Musikausbildung auf ihrer Heimatinsel Kuba entdeckte sie bereits mit 15 Jahren eine Vorliebe für die Jazzmusik. Auf Grundlage traditioneller kubanischer Rhythmen entwickelte sie ihre individuelle musikalische Ausdrucksform, mit der sie das Publikum auf eine Reise in ihre Heimatstadt Havanna mitnimmt. Das erste Album war eine Produktion mit Roberto Fonseca. Danach begeisterte Marialy auf unzähligen nationalen und internationalen Bühnen ihre Zuhörer und produzierte weitere Alben. Weiterlesen

Bernice Ehrlich

Bereits im Alter von 5 Jahren begann Bernice Ehrlich Geige zu spielen. Von 1996 bis zum Jahr 2000 nahm Sie Klavierunterricht, um danach eine klassische Gesangsausbildung zu beginnen. Seit 2005 wird Sie von Tenor Franco Careccia ausgebildet. Breits seit ihrer Schulzeit wirkt Bernice in Opernaufführungen mit und inzwischen wird Sie sehr oft für private und öffentliche Veranstaltungen gebucht. Unter anderem hatte Sie bereits Auftritte am Teatro Sociale in Citadella, am Goethe-Institut in Paris und im Atlantis The Palm Hotel in Dubai. Neben ihrem klassischen Repertoire wie Mozart und Verdi widmet sich Bernice hauptsächlich der Musicalmusik; auch die großen Popklassiker wie z.B. Lieder von Whitney Houston gehören zu ihrem Repertoire. Neben dem Gesang befasst sich Bernice mit der Schauspielerei. Erfahrungen sammeln konnte Sie mit verschiedenen Rollen in diversen Fernsehproduktionen und 2010 nahm Sie an der Castingshow X-Factor teil. Dort konnte Sie gemeinsam mit Startrompeter Til Brönner arbeiten. Aktuell tourt Sie mit einer Musical-Operetten-Gala durch Deutschland.

Jung, hochbegabt und aufstrebend

Wir stellen hier junge, sehr talentierte Musiker*innen vor, die versuchen langsam aber stetig die Erfolgsleiter empor zu klettern. Ihre Leidenschaft für die Musik möchten sie zum Beruf machen und haben den festen Willen sich in der Haifischbranche des Musikgeschäfts zu behaupten.

Clara Clasenbeschreibt mit ihrem akustischen Rock eine turbulente Innen- und Außenwelt. Mal laut und herausfordernd, mal weich und nachdenklich begleitet sie ihre Gedanken nur mit Gitarre und Stimme. Einflüsse aus Punk, Blues und Pop färben ihre Songs je nach emotionaler Perspektive und sorgen für eine vielfältige Klangerfahrung. Weiterlesen

Polnischer Jazz

Tomasz Stańko, Polens bekanntester Jazzmusiker ist tot. Er starb am 29. Juli 2018 im Alter von 76 Jahren nach schwerer Krankheit in seiner Wahlheimat Warschau. Der über die Landesgrenzen bekannte Musiker galt als Begründer des europäischen Free Jazz. Der 1942 in Rzeszów geborene Tomasz Stańko lernte in seinem musikalischen Elternhaus zunächst Klavier und Geige. Er studierte an der Musikakademie in

Krakau. Foto: Von Oliver Abels (SBT) Eigenes Werk CC-BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0), via Wikimedia Commons. Weiterlesen

Topic Drift Music

Der Vinyl-Boom setzt sich fort. 2016 wurden über 3 Millionen Langspielplatten verkauft, 40% mehr als im Jahr 2015. Der Anteil am gesamten Musikmarkt beträgt damit bereits 4,4%. In Köln (Ehrenfeld) haben sich einige junge Leute zusammengetan und die Topic Drift Music GmbH gegründet (Recordstore und Label). www.topicdrift-music.com Ein ausführliches Gespräch mit den Betreibern Lesen

Museale Erlebnisse

Andy Warhol - Pop goes Art

„Andy Warhol - Pop Goes Art“, 1. September 2018  bis 24. März 2019 im Museum für angewandte Kunst in Köln (MAKK). Zu sehen sind von 144 Objekte, aus der Sammlung Ulrich Reininghaus sowie Leihgaben aus anderen Institutionen und Privatsammlungen aus dem Periode von 1949 bis 1987. MAKK präsentiert erstmals die bislang unveröffentlichte Kölner Privatsammlung von Ulrich Reininghaus. Von Andy Warhols produzierte Plattencover sowie zahlreiche Skizzen und Entwurfe. Weiterlesen

Frauenbilder

„I try to make a nude look like she is got clothes on.
I prefer to cover, and glamorize and make things exciting.“ Peter Gowland

Ich besuche gerade das Museum für angewandte Kunst in Köln. An der Wand hängen überwiegend Darstellungen von Frauen. Junge Frauen, die bestimmte Posen vor der Kamera einnehmen. Das ist Pin-Up-Photographie. Peter Gowland, amerikanischer Photograph (3. April 1916 – 17. März 2010) wird wohl zurecht von vielen als Amerikas Nummer 1 des „Pin-Up-Styl“ bezeichnet. Weiterlesen

Basquiat und Du

Wer die coolsten Graffiti Nachrichten New Yorker Straßen sehen will, sollte unbedingt in Frankfurt die Kunsthalle Schirn besuchen. Arbeiten von Jean Michael Basquiat, einem der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts, sind bis 27 Mai 2018 dort zu sehen. So viele Leihgaben aus internationalen Museen und privaten Sammlungen von Basquiat waren noch nie in Deutschland ausgestellt Schirn zeigt über 100 Werke von Basquiats selbstgemalten Postkarten, Malereien auf Türen, Fensterrahmen und riesigen Leinwänden, die wirklich „Boom“ machen in den Köpfen der Besucher. New York in den 1970-80 Jahren erlebt man hautnah. Weiterlesen

"Das ABC des polnischen Designs"

In Berlin ist im Polnischen Kulturinstitut vom 19.10. bis 12.11.2017 die Ausstellung " Das ABC des polnischen Designs“ bei freiem Eintritt zu sehen. Die spannende Ausstellung zeigt 100 Jahre polnisches Design in 100 Exponaten mit interessanten Ansätzen. Hundert Jahre polnisches Design in genauso vielen Objekten darzustellen, ist ein ambitioniertes Unterfangen, denn schließlich hat jedes dieser Exponate seine ganz eigene Geschichte und die des jeweiligen Designers zu erzählen. Weiterlesen

Von der Heydt-Museum

Die große Nachfrage hat das Von der Heydt-Museum Wuppertal, Turmhof 8, bewegt die derzeit laufende Ausstellung „Paula Modersohn-Becker - Zwischen Worpswede und Paris“ bis 24. Februar 2019 zu verlängern. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Rijksmuseum Twenthe in Enschede/Niederlande. „Durch die zusätzlichen sieben Wochen hoffen wir, dass noch mehr Interessierte die Gelegenheit haben, diese bemerkenswerte Ausstellung zu sehen, die bei Besuchern wie Presse gleichermaßen gut ankommt“, sagt Museumsdirektor Dr. Gerhard Finckh. Die Ausstellung haben bisher über 28.000 Besucher gesehen, 700 Führungen wurden bereits gebucht. Die Schau legt den Fokus auf Paula Modersohn-Beckers Reisen zwischen dem Künstlerdorf Worpswede und Paris. In der berühmtesten Künstlermetropole sie ließ sich von den neuesten französischen Strömungen inspirieren und entwickelte dabei ihren eigenen Stil. Ihrer Malerei zeichnet sich aus durch Klarheit und Einfachheit des Ausdrucks. Weiterlesen

C/O Berlin

Wim Wenders. Sofort Bilder

Die gemeinnützige Stiftung C/O Berlin zeigt im Ausstellungshaus für Fotografie seit dem Jahr 2 000 immer wieder Überraschendes. Eine solche kulturelle Perle ist auch die Ausstellung „Wim Wenders Sofort Bilder“. die im Amerikahaus noch bis zum 23. September 2018 zu sehen ist. Wim Wenders, der große Ästhet und eine Polaroid-Kamera? Mit all ihren vermeintlichen technischen und künstlerischen Beschränkungen? Weiterlesen

Visuell gestaltet

Portraits durch Portraits

Die Suche nach...
Der ältere Mann mit den roten Blumen in der Hand sucht auf den Straßen in Tiflis (Georgien) nach Frauen, Männern, die seine Blumen kaufen. Mariam, die damals vor zehn Jahren in Tiflis wohnte, sucht nach Farben, nach Kreativität. Sie will malen und in der Academy of Art studieren. Aber die Suche endet nicht in Malerei, sondern in der Fotografie. Mariam sieht diesen älteren Mann mit roten Blumen öfter und ist inspiriert von seinen großen warmen Augen - und ein Schnappschuss, die erste Aufnahme, ist da - Jede seiner einzelnen Falten beschreibt, dass Georgien ein altes Land ist, welches immer wieder versuchte auf dem Weg zur Freiheit jung und revolutionär zu bleiben. Weiterlesen

Wilhelm Sasnal

Der polnische Maler Wilhelm Sasnal wurde 1972 in Tarnów /Polen geboren. Zunächst studierte er 1992-1994 an der Krakauer Technischen Universität Architektur. Anschließend nahm er ein Studium der Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Krakau auf, das er 1999 abschloss. Der in Krakau lebende und arbeitende Maler gehört zu den zahlreicher werdenden zeitgenössischen polnischen Künstlern, die den Sprung hin zu Ausstellungen in westlichen Museen und die Aufnahme in renommierte Sammlungen wie die der Schweizer Fondation Beyeler schafften. Weiterlesen

Paulis Postažs

Der lettische Maler Paulis Postažs wurde 1976 im Seebad Jurmala geboren und lebt mit seiner Frau und den beiden Töchtern in der lettischen Hauptstadt Riga. Von 1987–1994 besuchte er die Rozental-Kunstschule in Riga. Danach absolvierte er von 1994 bis 2000 ein Masterstudium in Malerei an der Kunstakademie in Riga. Seit 1992 sind die Werke des lettischen Malers in Einzelausstellungen zu sehen. Weiterlesen

Marius Singer

Marius Singer wurde 1959 in Bergisch Gladbach geboren, lebt und arbeitet heute in Erpel. Er absolvierte ein Studium Freie Kunst an der Fachhochschule für Kunst und Design in Köln. Studienaufenthalte führten ihn nach Frankreich, Italien, Australien und Südafrika. Singer wurde mit einer Vielzahl von Stipendien und Kunstpreisen ausgezeichnet. Mittlerweile sind seine Werke weltweit in Kunstsammlungen zu finden.

Das ausführliche Gespräch mit Herrn Marius Singer Lesen

Zipora Rafaelov

Zipora Rafaelov wurde in Israel geboren, lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Düsseldorf, wo sie auch ihre Ausbildung an der Kunstakademie abschloss. Sie ist in Deutschland, aber auch international für ihre unverwechselbare Bildsprache bekannt, in der skulpturale und grafische Elemente miteinander in Beziehung gesetzt werden. Weiterlesen

Mati Karmin

Der wohl bekannteste zeitgenössische estnische Bildhauer Mati Karmin wurde 1959 in Tartu geboren. In Tallinn studierte er am Staatlichen Kunstinstitut der Estnischen Sowjetrepublik Bildhauerei und war von 1986 bis 1997 Dozent an der Estnischen Kunstakademie. !988 war er dem estnischen Künstlerverband beigetreten und war von 1992-1995 dessen Präsident. Im Jahr 2000 nahm der seine Unterrichtstätigkeit an der Höheren Kunstschule in seiner Heimatstadt Tartu auf, seit 2001 ist er dort Professor. Weiterlesen

Karol Broniatowski

Der Bildhauer Karol Broniatowski wurde am 23. April 1945 in Łódź geboren. Seine jüdischen Eltern waren durch die Flucht in die Sowjetunion dem Holocaust entgangen. Die Familie übersiedelte bald nach Warschau. Dort wuchs Karol auf und begann 1964 an der Akademie der Bildenden Künste Bildhauerei zu studieren. Das Studium schloss er 1970 als Meisterschüler von Jerzy Jarnuszkiewicz ab. Werke von Karol Broniatowski befinden sich u.a. in den Sammlungen der Kunsthalle Mannheim, Moltkestraße 9, 68165 Mannheim und des Kupferstichbaninetts Berlin, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin. Weiterlesen

Schwingungssymphonie

(...) Man muss eine Geduld haben, nicht zu viel Erwartungshaltung, sondern irgendwo dem Wasser den Raum lassen und die Möglichkeit geben, irgendwie zu antworten. Ich sage ganz bewusst zu antworten und nicht zu reagieren. (...)  A. Lauterwasser Wasserforscher. Weiterlesen

In jedem Würfel steckt eine Kaaba

Stelle Dir eine riesige schwarze Kubus-Skulptur vor. Was nimmst Du wahr oder wie nimmst Du es wahr? Wie einen Würfel, ein Quadrat oder eine Kaaba? „(...).Toll ist doch, dass in der Skulptur alles drin steckt. Es handelt sich um eine universelle Form, die frei ist für alle Interpretationen und kulturübergreifend fasziniert.(...)“ Gregor Schneider Weiterlesen

Gesellschaft und Kultur

Manchmal dauern auch schöne Dinge etwas länger. So erstreckt sich das „Deutsch-Georgische Jahr“ unter dem Motto „Zukunft erben“ dann auch von April 2017 bis Oktober 2018; ein Kulturjahr, das zeitgleich in Georgien und Deutschland gefeiert wird. Am Mittwoch, den 26.04.2017 fand die Auftaktveranstaltung im Weltsaal des Auswärtigen Amtes in Berlin im Beisein des deutschen Außenministers Sigmar Gabriel und seinem georgischen Amtskollegen Mikheil Janelidze statt. Geplant sind in beiden Ländern über 130 gemeinsame Veranstaltungen und Projekte. Die Intensität und Vielfältigkeit des deutsch georgischen Verhältnisses wird dargestellt durch zahlreiche kulturelle Events, wie Konzerte, Theateraufführungen, Ausstellungen und Lesungen, sowie Wirtschaftsforen und gemeinsam entwickelte Vorhaben aus Wissenschaft und Bildung oder auch des Sports. Eines der Höhepunkte dürfte die Teilnahme Georgiens als Ehrengast an der weltgrößten Buchmesse in Frankfurt 2018 sein. In den Beziehungen beider Länder sollte auch gewürdigt werden, dass vor 200 Jahren die ersten deutschen Siedler in Georgien angekommen sind, vor 25 Jahren wieder diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Georgien aufgenommen wurden und sich 2018 die Anerkennung der ersten georgischen Republik zum 100. Mal jährt.

Die Mentalität passt zur Architektur

- Woher kommen Sie?
- Aus Georgien.
- Aha, aus der ehemaligen Sowjetunion.

Meine Gesichtszüge ändern sich. Oh, ich kann diesen Satz nicht mehr hören. Wieso ist mein Land so unbekannt, dass es immer mit Russland assoziiert wird? Die Sowjetunion ist doch längst tot. Selbst zu Sowjetzeiten haben wir als Amtssprache Georgisch behalten, im Vergleich mit den anderen Sowjetrepubliken. Wir haben immer eine eigene Sprache und eigene Schifft gehabt, die sehr alt ist. Weiterlesen

Polen: Kulturrevolution der PiS-Regierung?

Seit nunmehr fast zwei Jahren ist in Polen die PiS-Regierung im Amt und betreibt eine nationalkatholische Wende im Land. Die Fäden der Regierungspolitik zieht der Parteivorsitzende Jarosław Kaczyński, der selbst kein Regierungsamt innehat. Die Beschränkungen des polnischen Verfassungsgerichts, die Einschränkungen bei der Versammlungsfreiheit und die Mediensäuberungen sind auch westwärts der Oder bekannt. Doch längst sind auch die Kultur und die Kulturschaffenden von einer neuen Kulturpolitik nach PiS-Richtlinien betroffen. Weiterlesen

Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche

Ab dem 1. Januar 2017 dürfen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in ihrer Freizeit kostenlos das Museum für Moderne Kunst, Frankfurt/Main (MMK 1, 2, 3) besuchen. Ebenso zahlen alle Studierenden der Goethe Universität Frankfurt/Main weiterhin keinen Eintritt. Das MMK ist eine von zwölf städtischen Kulturinstitutionen, die Teil des kostenlosen Angebots für junge Menschen in Frankfurt sind. Eine Maßnahme, die generell bundesweit an allen Kulturstätten Nachahmung finden sollte, um junge Menschen, denen oft die finanziellen Mittel für Eintrittsgelder fehlen, frühzeitig mit der kulturellen Vielfältigkeit in Berührung zu bringen und für Kunst zu begeistern. Schlicht und einfach ihnen einen wichtiger Baustein für die Persönlichkeitsentwicklung bereit zu stellen.

Charakteristisches

Interview-Serie über Gewohnheiten

Wieso Gewohnheiten? Weil sie einfach viel Platz in unserem Leben einnehmen. Irgendwann habe ich in der Wochenzeitung "Die Zeit" gelesen, dass die Gewohnheiten zwischen 30-50 % unseres täglichen Handels bestimmen (Bas Verplanken, Professor für Sozialpsychologie an der University of Bath, England). Der Duden definiert Gewohnheit als „durch häufige und stete Wiederholung selbstverständlich gewordene Handlung, Haltung, Eigenheit; etwas oft nur noch mechanisch oder unbewusst Ausgeführtes.“ Weiterlesen

Unsere Empfehlung

Veranstaltungstipps

Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945 Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Museumsmeile – Willy-Brandt-Allee 14, 53113 Bonn
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9:00 bis 19:00 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertage 10:0 bis 18:00 Uhr, Eintritt frei. www.hdg.de
Auf über 4.000 qm wird die deutsche Zeitgeschichte nach Kriegsende zum „Anfassen“ und aktuell präsentiert, mit individuellen Betrachtungen und im internationalen Zusammenspiel. Themenbereiche/Epochen: „1945 - 1949 Last der Vergangenheit und Teilung Deutschlands“, „1949 - 1955 Jahre des Aufbaus in Ost und West“, „1955 - 1963 Kalter Krieg und Vertiefung der Teilung“, „1963 - 1974 Kontinuität und Wandel“, „1974 - 1989 Neue Herausforderungen“, „1989 bis heute Deutsche Einheit und globale Herausforderungen“. Im Prinzip sollte ein Besuch der Ausstellung schon als staatsbürgerliche Pflicht angesehen werden.

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